Da sich die Anforderungen der Arbeitswelt permanent und schnell verändern, sind Trainings, Schulungen und fachliche Beratungen zu selbstverständlichen und unverzichtbaren Instrumenten der beruflichen Weiterbildung geworden. Während es dabei um den Ausgleich eines Wissensdefizits geht, beziehungsweise um den Erwerb zusätzlicher, fachspezifischer Kenntnisse, verfolgt Coaching einen völlig anderen Ansatz. Coaching richtet sich ausschließlich auf den Zuwachs von Erkenntnis durch Prozesse der Selbstreflexion, also nicht durch die Vermittlung von Fachwissen oder theoretischen Inhalten. Es geht dabei nicht um den Ausgleich eines Mangels oder eines Defizits, sondern immer um inneres Wachstum und die kreative Umsetzung vorhandenen Potentials. Eine Zielstellung, die auch spezifische Anforderungen an den Coach stellt, der keine vorgefertigten Inhalte vermittelt, sondern dazu beiträgt, bereits vorhandene Stärken zu mobilisieren, Blockaden zu lösen und umsetzbare Ziele zu definieren.
Durch diesen gestalterischen Prozess erfahren die Mitarbeiter eines Unternehmens oftmals ein stark ansteigendes Engagement gegenüber ihrem Unternehmen. Dies wirkt sich vor allem auf den Umgang mit den Kunden und den anderen Kollegen positiv aus und steigert den Erfolg der Arbeitsleistung nachweislich.
Zusätzliche positive Nebeneffekte sind geringere Fehltage, mehr Produktivität und eine schnellere Problemlösung in vielen Bereichen. Coaching stellt demnach eine besonders wirksame Möglichkeit dar, das eigene Verhalten durch Selbsterkenntnis- und Veränderungsprozesse positiv zu verändern und ergänzt so das Instrumentarium der Beratungen um ein ganz spezifisches und qualitativ herausragendes Angebot.