Im Erstgespräch werden auch die Ausgangssituation und die Erwartungshaltung des Klienten geklärt, während der Coach die Möglichkeiten und das weitere Vorgehen beim Coaching schildert. Sind sich Klient und Coach nach einem solchen ersten Gespräch einig, kommt es zum Abschluss eines Vertrags, der Gesamtzielstellung, Dauer, Ort, Terminierung und das Honorar sowie die Geheimhaltung festlegt.
Als nächster Schritt folgt die Durchführung. In den vereinbarten Coachingterminen findet jeweils zu Beginn eine Klärung dessen statt, was in dem einzelnen Gespräch thematisiert und erreicht werden soll. Oft bietet sich an, ein Stärken-Schwächen-Profil zu erstellen, um daraus Lernfelder zu generieren, an denen gemeinsam gearbeitet wird. Der Coach übernimmt die Verantwortung für den Prozess, der Coachee die Verantwortung für die Inhalte.
Die Gesamtzielstellung wird am Ende des Coachings in einem Abschlussgespräch überprüft. Dabei wird reflektiert, ob die angestrebten Verhaltensmodifikationen umgesetzt wurden. Zur Ergebnissicherung kann der Klient einen individuellen Transfervertrag mit sich selbst abschließen, in dem er festhält, welche Maßnahmen er wann und wie durchführen will. Außerdem erhält er ein Handout mit einem detaillierten Reporting des Coachingprozesses.
Coaching folgt also einem festgelegten und klar strukturierten Ablauf und sein Erfolg hängt ebenso von der Kompetenz des Coachs wie von der Mitwirkung des Klienten ab.
...